Origineller Tisch für Dinette
Origineller Tisch für Dinette
Hallo zusammen
Habe ja eine N 22 mit Dinette und jetzt ein Bild gesehen, wo dieser Tisch mittig eine Vertiefung als Kartenablage hat, mit verschiedenen Fächern. Ebenso wurde der Fussbereich, der ja normalerweise vom Rumpf zur Bootsmitte abfällt eben gemacht. An dem einem Bild gut zu sehen, dass kleine Loch zum anheben der Fussplatte. Die Bilder sind von einer N 27, da die 22ger im Dinettenbereich doch gleich ist von den Maßen, frage ich mich, ob das eine Eigenkonstruktion ist, oder es die Tischplatte so zu kaufen gibt? Die Erhöhung der Fussplatte dürfte so ca. 100 - 120 mm sein, und einen kleinen Stauraum bringen. Das Sitzen wird dadurch bestimmt nicht unbequemer.
Das Original-Ernst Pascal könnte hierzu Stellung nehmen . Selbermachen geht zwar auch, doch muß dann ein spezielles Sägeblatt beschaffen werden plus Kleinteile, was sich natürlich dann rechnet , wenn die Tischplatte (Holzplatte) zu teuer wäre. Deshalb meine Frage: Gibt es das? Wo? Wie teuer?
Gruß Martin
Habe ja eine N 22 mit Dinette und jetzt ein Bild gesehen, wo dieser Tisch mittig eine Vertiefung als Kartenablage hat, mit verschiedenen Fächern. Ebenso wurde der Fussbereich, der ja normalerweise vom Rumpf zur Bootsmitte abfällt eben gemacht. An dem einem Bild gut zu sehen, dass kleine Loch zum anheben der Fussplatte. Die Bilder sind von einer N 27, da die 22ger im Dinettenbereich doch gleich ist von den Maßen, frage ich mich, ob das eine Eigenkonstruktion ist, oder es die Tischplatte so zu kaufen gibt? Die Erhöhung der Fussplatte dürfte so ca. 100 - 120 mm sein, und einen kleinen Stauraum bringen. Das Sitzen wird dadurch bestimmt nicht unbequemer.
Das Original-Ernst Pascal könnte hierzu Stellung nehmen . Selbermachen geht zwar auch, doch muß dann ein spezielles Sägeblatt beschaffen werden plus Kleinteile, was sich natürlich dann rechnet , wenn die Tischplatte (Holzplatte) zu teuer wäre. Deshalb meine Frage: Gibt es das? Wo? Wie teuer?
Gruß Martin
Hallo Martin,
wenn P. Ernst Dir nicht helfen kann (was ich nicht glaube) , dann solltest Du zumindest eine Stichsäge und eine Oberfräse besitzen.
Eine Eigenkonstruktion ist meist gar nicht so kompliziert, wie es zuerst den Anschein hat.
Die Baumärkte überschlagen sich momentan mit günstigen Angeboten (Oberfräse; Stichsäge; etc). Klar, hierbei handelt es nicht um Profiwerkzeuge, jedoch habe ich mit beiden Kategorien gearbeitet und für mich festgestellt, dass für den Heimwerkerbereich diese allemal ausreichen.
Holz beziehst Du am Besten vom Holzgroßhandel, die meist auch einen eigenen Zuschnitt haben. Dort an der Plattensäge findest Du dann auch Reste, die fürn Appel & nen Ei zu haben sind.
Wichtig: auf wasserfeste Verleimung achten.
Konstruktionspläne findest Du auch im Netz (Google).
wenn P. Ernst Dir nicht helfen kann (was ich nicht glaube) , dann solltest Du zumindest eine Stichsäge und eine Oberfräse besitzen.
Eine Eigenkonstruktion ist meist gar nicht so kompliziert, wie es zuerst den Anschein hat.
Die Baumärkte überschlagen sich momentan mit günstigen Angeboten (Oberfräse; Stichsäge; etc). Klar, hierbei handelt es nicht um Profiwerkzeuge, jedoch habe ich mit beiden Kategorien gearbeitet und für mich festgestellt, dass für den Heimwerkerbereich diese allemal ausreichen.
Holz beziehst Du am Besten vom Holzgroßhandel, die meist auch einen eigenen Zuschnitt haben. Dort an der Plattensäge findest Du dann auch Reste, die fürn Appel & nen Ei zu haben sind.
Wichtig: auf wasserfeste Verleimung achten.
Konstruktionspläne findest Du auch im Netz (Google).
Hallo Achim, dass ist eine gute Idee.
Hallo Willy, dass Problem sind halt die vier Schnitte, beim ersten kann das Loch, um die Stichsäge anzusetzen ja noch verwertet werden, als Öffnungsloch. Bei Schnitt 2,3 und 4 wird es problematisch, wenn du die Original Platte weiter verwenden möchtest und das will ich. Zudem haben Stichsägen die Eigenschaft zu Reißen. Die Idee von Achim ist schon gut, dann noch mit kleinen Messingscharnieren und einer kleinen Schublade unter dem Tisch wäre Ok. Wenn doch die aufklappbare Version, dann würde ich mich mal bei einem Schreiner melden, der mir das Mittelteil aussägt. Kann nicht die Welt kosten und wäre eine saubere Sache. Alles andere ist dann kein Problem mehr.
werde das sowieso zu hause machen und da du (Willy) nur 10 km von mir entfernt wohnst, könntest du ihn dir dann auch ansehen. Auch über die €uromatische Entwiklung könnte ich dir dann was sagen
Gruß Martin
Hallo Willy, dass Problem sind halt die vier Schnitte, beim ersten kann das Loch, um die Stichsäge anzusetzen ja noch verwertet werden, als Öffnungsloch. Bei Schnitt 2,3 und 4 wird es problematisch, wenn du die Original Platte weiter verwenden möchtest und das will ich. Zudem haben Stichsägen die Eigenschaft zu Reißen. Die Idee von Achim ist schon gut, dann noch mit kleinen Messingscharnieren und einer kleinen Schublade unter dem Tisch wäre Ok. Wenn doch die aufklappbare Version, dann würde ich mich mal bei einem Schreiner melden, der mir das Mittelteil aussägt. Kann nicht die Welt kosten und wäre eine saubere Sache. Alles andere ist dann kein Problem mehr.
werde das sowieso zu hause machen und da du (Willy) nur 10 km von mir entfernt wohnst, könntest du ihn dir dann auch ansehen. Auch über die €uromatische Entwiklung könnte ich dir dann was sagen
Gruß Martin
Hallo Martin,
das Reißen beim Sägen kannst Du umgehen, indem Du
1. ein feines Sägeblatt nimmst,
2. den Sägeschnitt vorher mit Tape abklebst,
3. beim Sägen auf die Maserung des Holzes achtest.
Nach Möglichkeit parallel zur Maserung sägen oder quer.
Manche Blätter arbeiten auf Hub,bzw. Schub. Demnach kannst Du dann auch von "unten" die Säge ansetzen, so erhälst Du einen sauberen Schnitt.
Übrigens, die Idee mit der Plexiglasplatte ist genial.
Habe zwar keine Dinette, aber werde gleiches beim Tisch in der Plicht realisieren.
Willy, dass mit dem Erhalten des Originals macht Dich symphatisch!
das Reißen beim Sägen kannst Du umgehen, indem Du
1. ein feines Sägeblatt nimmst,
2. den Sägeschnitt vorher mit Tape abklebst,
3. beim Sägen auf die Maserung des Holzes achtest.
Nach Möglichkeit parallel zur Maserung sägen oder quer.
Manche Blätter arbeiten auf Hub,bzw. Schub. Demnach kannst Du dann auch von "unten" die Säge ansetzen, so erhälst Du einen sauberen Schnitt.
Übrigens, die Idee mit der Plexiglasplatte ist genial.
Habe zwar keine Dinette, aber werde gleiches beim Tisch in der Plicht realisieren.
Willy, dass mit dem Erhalten des Originals macht Dich symphatisch!
Moin Hartmut
Das mit dem darüberbauen, würde ich so nicht machen. Wenn, dann bau die Einschubleiste, in dem der Original Tisch hängt an der neuen Platte, die ja dann, je nach dem wie du sie anfertigst, eine Seitenhöhe von ca. 40 mm hat. Die Einschubleiste oberhalb des neuen Kasten anbringen und den Original Tisch, als Abdeckung mit 2 Scharnieren an dem neuen Unterbau befestigen. Hierbei sollte der Unterbau in den Maßen an allen Seiten, außer der Seite mit der Einschubleiste ca. 15 mm kleiner sein (wenn du dir das Bild anschaust, weißt du warum)(auch wegen den Auflagepunkten als Schlafplatz) So kommt das ganze nur ca. 15 mm höher, die Originaloptik bleibt erhalten und mit einer Gesamthöhe von 55 mm, wird es beim Sitzen nicht stören. Der Stützfuß muss natürlich den neuen Maßen angepasst werden. Deine Idee brachte mich darauf und so werde ich es machen. Forumseidank
So dürfte es dann aussehen, wenn fertig
Wenn du obendrauf baust, musst du genügend Abstand zur Fensterwand halten, da du sonst den Aufbau nicht hochklappen kannst, (mindestens die Stärke der Kastenerhöhung) was optisch nicht gerade gut aussieht. Und nur lose obendrauf legen (würde bei Plexiglas gehen) ist zu umständlich und gefährlich.
Gruß Martin
Das mit dem darüberbauen, würde ich so nicht machen. Wenn, dann bau die Einschubleiste, in dem der Original Tisch hängt an der neuen Platte, die ja dann, je nach dem wie du sie anfertigst, eine Seitenhöhe von ca. 40 mm hat. Die Einschubleiste oberhalb des neuen Kasten anbringen und den Original Tisch, als Abdeckung mit 2 Scharnieren an dem neuen Unterbau befestigen. Hierbei sollte der Unterbau in den Maßen an allen Seiten, außer der Seite mit der Einschubleiste ca. 15 mm kleiner sein (wenn du dir das Bild anschaust, weißt du warum)(auch wegen den Auflagepunkten als Schlafplatz) So kommt das ganze nur ca. 15 mm höher, die Originaloptik bleibt erhalten und mit einer Gesamthöhe von 55 mm, wird es beim Sitzen nicht stören. Der Stützfuß muss natürlich den neuen Maßen angepasst werden. Deine Idee brachte mich darauf und so werde ich es machen. Forumseidank
So dürfte es dann aussehen, wenn fertig
Wenn du obendrauf baust, musst du genügend Abstand zur Fensterwand halten, da du sonst den Aufbau nicht hochklappen kannst, (mindestens die Stärke der Kastenerhöhung) was optisch nicht gerade gut aussieht. Und nur lose obendrauf legen (würde bei Plexiglas gehen) ist zu umständlich und gefährlich.
Gruß Martin
Re: Origineller Tisch für Dinette
Hallo Martin,martin55 hat geschrieben:Hallo zusammen
...Ebenso wurde der Fussbereich, der ja normalerweise vom Rumpf zur Bootsmitte abfällt eben gemacht. An dem einem Bild gut zu sehen, dass kleine Loch zum anheben der Fussplatte. Die Bilder sind von einer N 27, da die 22ger im Dinettenbereich doch gleich ist von den Maßen, frage ich mich, ob das eine Eigenkonstruktion ist, ......... Die Erhöhung der Fussplatte dürfte so ca. 100 - 120 mm sein, und einen kleinen Stauraum bringen. Das Sitzen wird dadurch bestimmt nicht unbequemer.
Von der Fußplatte war bisher zwar nicht weiter die Rede aber: die 22er und die 27er sind hier nicht gleich. Die 27 ist ja innen höher und hat bereits die Innenschale so gestaltet, dass unter dem Tisch eine gerade Fläche ist. Das ist also kein Umbau. Nach Blick in Nachbars 22er Dinette glaube ich nicht, dass Du die Erhöhung ohne Einbuße beim Sitzkomfort einbauen könntest.
Hallo Martin,
nur so eine Idee. Wenn Du nicht die ganze Sitzbreite brauchst, weil vielleicht nur zu zweit an Bord: Da ließe sich unter dem Tisch zur Rumpfseite hin evtl. ein kleiner Stauraum anbauen, der oben nur bis zur Sitzfläche reichen dürfte, um noch den Tisch absenken zu können. Ich weiß jetzt nicht genau, wie viel Platz die 22er hier hätte, aber ich habe dort (27er) meist ein Klappfahrrad in Transporttasche gestaut. Und für zwischendurch können dort auch mal 2 Personen sitzen, nur nicht mehr so bequem natürlich.
Wenn es Dein Auge nicht beleidigt, wäre eine nach Maß genähte, abnehmbar aufgehängte Tasche aus passendem Material auch möglich, so was habe ich schon mal in einem anderen Boot gesehen.
nur so eine Idee. Wenn Du nicht die ganze Sitzbreite brauchst, weil vielleicht nur zu zweit an Bord: Da ließe sich unter dem Tisch zur Rumpfseite hin evtl. ein kleiner Stauraum anbauen, der oben nur bis zur Sitzfläche reichen dürfte, um noch den Tisch absenken zu können. Ich weiß jetzt nicht genau, wie viel Platz die 22er hier hätte, aber ich habe dort (27er) meist ein Klappfahrrad in Transporttasche gestaut. Und für zwischendurch können dort auch mal 2 Personen sitzen, nur nicht mehr so bequem natürlich.
Wenn es Dein Auge nicht beleidigt, wäre eine nach Maß genähte, abnehmbar aufgehängte Tasche aus passendem Material auch möglich, so was habe ich schon mal in einem anderen Boot gesehen.
Hallo Peter
Die Idee mit dem abnehmbaren Stausack ist schon genial, besonders für Leute, die zu zweit einen 2 - 3 Wochen Törn machen wollen. Doch in erster Linie geht es mir um das, was auf dem Bild zusehen ist, Karten und Sachen zum Navigieren, also Kleinkram. Und da wir in einer 20ger und 22ger keine Naviecke haben, ist es schon eine tolle Sache, alles an einem Tisch zu Bündeln. Ebenfalls ist es da sehr sicher vor Feuchtigkeit. Gerade das Innenlayout des Backdeckers mit Dinette halte ich für geglückt, bei einem knapp 7 m Boot und möchte da auch nichts (naja nicht viel) verändern. Stauraum hat man zwar nie genug, doch reicht mir das, was die 22ger hergibt. der kl. Schrank, der Freiraum unter der Koje und im Bugbereich, sowie die Vertiefungen in den Sitzbänken, die Schaps, der Platz unter dem Küchenblöck , ja und dann könnten noch 1-2 Stausäcke im Bereich der Hundekoje platziert werden. Also alles nicht riesig, aber ausreichend. Das mit dem Tisch, ist für mich eine sinnvolle und schöne Sache, die sich in meinen Gehirnwindungen so was von festgefressen hat, dass das einfach gemacht werden muss.
Im Fußbereich soll es ja keinen Superstauraum geben, sondern ein kleiner feiner, mein so genannter Roter Keller. 80 mm Kantholz, darauf ein 8 mm ca. 400 mm langes Brett. Es nimmt nicht die ganze Rundung von der Seitenwand auf, nur so viel, dass das aufliegende Brett in Waage liegt, zu dem 80 mm Kantholz. PVC Rohr halbiert und miteinander verbunden, ergibt das einen stoßsicheren Flachenplatz, so für ca. 7 Rote.
Bin in Kürze am Boot und werde das mal checken.
Gruß Martin
Die Idee mit dem abnehmbaren Stausack ist schon genial, besonders für Leute, die zu zweit einen 2 - 3 Wochen Törn machen wollen. Doch in erster Linie geht es mir um das, was auf dem Bild zusehen ist, Karten und Sachen zum Navigieren, also Kleinkram. Und da wir in einer 20ger und 22ger keine Naviecke haben, ist es schon eine tolle Sache, alles an einem Tisch zu Bündeln. Ebenfalls ist es da sehr sicher vor Feuchtigkeit. Gerade das Innenlayout des Backdeckers mit Dinette halte ich für geglückt, bei einem knapp 7 m Boot und möchte da auch nichts (naja nicht viel) verändern. Stauraum hat man zwar nie genug, doch reicht mir das, was die 22ger hergibt. der kl. Schrank, der Freiraum unter der Koje und im Bugbereich, sowie die Vertiefungen in den Sitzbänken, die Schaps, der Platz unter dem Küchenblöck , ja und dann könnten noch 1-2 Stausäcke im Bereich der Hundekoje platziert werden. Also alles nicht riesig, aber ausreichend. Das mit dem Tisch, ist für mich eine sinnvolle und schöne Sache, die sich in meinen Gehirnwindungen so was von festgefressen hat, dass das einfach gemacht werden muss.
Im Fußbereich soll es ja keinen Superstauraum geben, sondern ein kleiner feiner, mein so genannter Roter Keller. 80 mm Kantholz, darauf ein 8 mm ca. 400 mm langes Brett. Es nimmt nicht die ganze Rundung von der Seitenwand auf, nur so viel, dass das aufliegende Brett in Waage liegt, zu dem 80 mm Kantholz. PVC Rohr halbiert und miteinander verbunden, ergibt das einen stoßsicheren Flachenplatz, so für ca. 7 Rote.
Bin in Kürze am Boot und werde das mal checken.
Gruß Martin
Hallo Martin und Willy,
Die Idee mit dem Tisch ist irgendwie ansteckend. Willy’s Bedenken wegen verschütteter Getränke muss man wirklich ernst nehmen. Ganz besonders wenn man Rotwein schätzt . Die PVC Decke ist natürlich die schnellste Lösung, aber irgendwie netter wäre weiterhin das Glas auf dem Teakholz… Gummidichtung hat aus meiner Sicht den Nachteil, dass sie wohl bei guter Anpassung den geschlossenen Deckel dichtet, aber dann bleibt die Flüssigkeit im Spalt stehen. Öffnet man den Deckel, ist die chose auch drinn. Ich denke, das werde ich durch entsprechende Falz-Formgebung lösen. Mit der Fräse sollte das kein Problem sein. Ein schmaler Umleimer (Teak-Leiste) um den ausgeschnittenen Deckel könnte da hilfreich sein und löst nebenbei auch das Problem einer vielleicht nicht ganz sauberen Schnittkante. Das Griffloch werde ich mit einem Teakholz-Ring behübschen, das habe ich auch bei allen anderen Grifflöchern so gemacht.
Man sollte bei der Größe des Ausschnittes die Festigkeit des Tisches berücksichtigen, wenn die Dinette auch zur Liege werden soll. Je nach dem, welche Belastung (statisch oder auch „dynamisch“ ) er verkraften muss.
Martin, die Idee mit den PVC-Rohren für die Flaschen ist super, leicht sind die obendrein. Baust Du das Boden-Brett so, dass beim Öffnen der Tischfuß stehen bleiben kann?
Die Idee mit dem Tisch ist irgendwie ansteckend. Willy’s Bedenken wegen verschütteter Getränke muss man wirklich ernst nehmen. Ganz besonders wenn man Rotwein schätzt . Die PVC Decke ist natürlich die schnellste Lösung, aber irgendwie netter wäre weiterhin das Glas auf dem Teakholz… Gummidichtung hat aus meiner Sicht den Nachteil, dass sie wohl bei guter Anpassung den geschlossenen Deckel dichtet, aber dann bleibt die Flüssigkeit im Spalt stehen. Öffnet man den Deckel, ist die chose auch drinn. Ich denke, das werde ich durch entsprechende Falz-Formgebung lösen. Mit der Fräse sollte das kein Problem sein. Ein schmaler Umleimer (Teak-Leiste) um den ausgeschnittenen Deckel könnte da hilfreich sein und löst nebenbei auch das Problem einer vielleicht nicht ganz sauberen Schnittkante. Das Griffloch werde ich mit einem Teakholz-Ring behübschen, das habe ich auch bei allen anderen Grifflöchern so gemacht.
Man sollte bei der Größe des Ausschnittes die Festigkeit des Tisches berücksichtigen, wenn die Dinette auch zur Liege werden soll. Je nach dem, welche Belastung (statisch oder auch „dynamisch“ ) er verkraften muss.
Martin, die Idee mit den PVC-Rohren für die Flaschen ist super, leicht sind die obendrein. Baust Du das Boden-Brett so, dass beim Öffnen der Tischfuß stehen bleiben kann?
hi Peter,
ist ja irgendwie schön zu sehen, dass der ...Virus umgeht. nein Willy nicht du . Habe dazu so einige Ideen und wie ich mich kenne, wirds zum Schluss ganz anders. Momentan denke ich`s mir so: vor Kopf ein Kantholz, daran an den Seiten je eine dementsprechend lange Dachlatte (sieht dann aus wie ein U) darauf liegen dann zwei gleich große Holzplatten, die je ein halbes Loch haben, zur Aufnahme des Tischfußes, somit muß dieser nicht gekürzt werden. Siehe gerade zusammen gebasteltes Bild. Die Dachlatten werden wahrscheinlich nur halb so lang sein, wie die daraufliegenden Platten. Die Platten bekommen an der Sitzseite je 2 Scharniere, die geklebt werden. Ob das alles so klappt, sehe ich jetzt am Wochenende. Werde mir dann für Tisch und Fussteil ein Provisorium bauen und das ganze in ruhe zu Hause fertigstellen. Mehr dazu spätestens nächsten Montag. Ach ja, Tischfuß kann dann stehen bleiben und die Platten gehen zur Sitzbank auf.
Gruß Martin
ist ja irgendwie schön zu sehen, dass der ...Virus umgeht. nein Willy nicht du . Habe dazu so einige Ideen und wie ich mich kenne, wirds zum Schluss ganz anders. Momentan denke ich`s mir so: vor Kopf ein Kantholz, daran an den Seiten je eine dementsprechend lange Dachlatte (sieht dann aus wie ein U) darauf liegen dann zwei gleich große Holzplatten, die je ein halbes Loch haben, zur Aufnahme des Tischfußes, somit muß dieser nicht gekürzt werden. Siehe gerade zusammen gebasteltes Bild. Die Dachlatten werden wahrscheinlich nur halb so lang sein, wie die daraufliegenden Platten. Die Platten bekommen an der Sitzseite je 2 Scharniere, die geklebt werden. Ob das alles so klappt, sehe ich jetzt am Wochenende. Werde mir dann für Tisch und Fussteil ein Provisorium bauen und das ganze in ruhe zu Hause fertigstellen. Mehr dazu spätestens nächsten Montag. Ach ja, Tischfuß kann dann stehen bleiben und die Platten gehen zur Sitzbank auf.
Gruß Martin
Zuletzt geändert von martin55 am Do 1. Nov 2007, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.