EVA-Teak verlegen
Verfasst: Do 22. Jul 2021, 23:34
So,
ich habe die letzten Tage EVA-Teak gelegt.
Das mache ich nie wieder. So ein ekelhaftes Zeug.
Die Klebeschicht hält vermutlich länger als das Boot und eigentlich will ich auch garnicht so genau wissen, was da alles drin ist.
Aber an den Kanten kommt auf jeden Fall noch eine Versiegelung mit Sika. Ich könnte mir vorstellen, dass mittelfristig Wasser unter den Kleber läuft. Das wäre dann der Exitus.
In Summe habe ich jetzt 7 Bahnen á 60x240cm für das Deck und Cockpit gebraucht. Verschnitt hatte ich kaum - vielleicht 5%.
Das EVA lässt sich gut in Kurven legen, allerdings braucht es sanfte Gewalt um das EVA dann zu strecken. Das EVA immer zuerst an der kurveninneren Seite andrücken! Ich habe es nicht aufgewärmt, da ich nicht weiß und auch nicht probieren wollte, wie die Oberflächenstruktur auf den Heißluftföhn reagiert hätte.
Was sehr zu empfehlen ist, ist ein niemals endender Vorrat an Cutterklingen. Das EVA lässt die Klingen sehr schnell abstumpfen und dann franst die Schnittkante aus. In Summe habe ich bestimmt 13 Klingen verbraucht.
Auf den Bildern ist die SiKa-Fuge umlaufend noch nicht gesetzt und auch die Windrose im letzten Bild (Bodenplatte Cockpit) wird noch mit SiKa eingefasst.
Eine persönliche Einschätzung zur Haptik. Es läuft sich super angenehm und auch das Gefühl seinen Allerwertesten darauf nieder zu lassen ist angenehm. Ich glaube, dass der Grip auch gut ist, wenn es nass ist.
MfG
Christof
ich habe die letzten Tage EVA-Teak gelegt.
Das mache ich nie wieder. So ein ekelhaftes Zeug.
Die Klebeschicht hält vermutlich länger als das Boot und eigentlich will ich auch garnicht so genau wissen, was da alles drin ist.
Aber an den Kanten kommt auf jeden Fall noch eine Versiegelung mit Sika. Ich könnte mir vorstellen, dass mittelfristig Wasser unter den Kleber läuft. Das wäre dann der Exitus.
In Summe habe ich jetzt 7 Bahnen á 60x240cm für das Deck und Cockpit gebraucht. Verschnitt hatte ich kaum - vielleicht 5%.
Das EVA lässt sich gut in Kurven legen, allerdings braucht es sanfte Gewalt um das EVA dann zu strecken. Das EVA immer zuerst an der kurveninneren Seite andrücken! Ich habe es nicht aufgewärmt, da ich nicht weiß und auch nicht probieren wollte, wie die Oberflächenstruktur auf den Heißluftföhn reagiert hätte.
Was sehr zu empfehlen ist, ist ein niemals endender Vorrat an Cutterklingen. Das EVA lässt die Klingen sehr schnell abstumpfen und dann franst die Schnittkante aus. In Summe habe ich bestimmt 13 Klingen verbraucht.
Auf den Bildern ist die SiKa-Fuge umlaufend noch nicht gesetzt und auch die Windrose im letzten Bild (Bodenplatte Cockpit) wird noch mit SiKa eingefasst.
Eine persönliche Einschätzung zur Haptik. Es läuft sich super angenehm und auch das Gefühl seinen Allerwertesten darauf nieder zu lassen ist angenehm. Ich glaube, dass der Grip auch gut ist, wenn es nass ist.
MfG
Christof