Re: Kaies Refit Fred (Neptun 25 Content)
Verfasst: Mo 26. Jun 2017, 00:12
Zur Abwechsung mal was lustiges...
Da hab ich doch heute, Flottillenmäßig, dem Neueigner meines alten Kutters einige Schmakerl des Steinhuder Meeres gezeigt. Also, diese ganzen speziellen Ecken, die man sonst so gar nicht sieht. Hagenburger Kanal ist ja schon recht sichtbar (leider hatte die weltbeste Pommesbude zu...) und diese ganzen kleinen Stichkanäle in Steinhude sind ja auch immer einen Besuch wert... die Einfahrt zum Paulaner ist allerdings schon recht versteckt. Was sich hinter der holperigen Einfahrt auftut, sucht hier jedenfalls seinesgleichen:
Auch Klein-Venedig genannt. (sorry für das extrem schlecht zusammengelegte Segel... war eben eine holprige Einfahrt und ich froh, dass es irgendwie zusammengetüdelt war)
Und wenn man dann direkt vorm Paulaner anlegt, hat man vom Biergarten aus auch eine nette Aussicht:
Der kleine Mast hinter Vendula ist der vom alten Kutter übrigens.
Ja gut, Paulaner war lecker, wir wieder alle weg. Die Kollegen vornewech, ich hinterher. Kaum war ich in der Einfahrt, die nur etwa 8m breit ist, verreckt der Akku... zack, Motor aus. Und der Wind bläst munter mit 15kn von vorne. Weia...
Geistesgegenwärtig die Genua ausgerollt - quasi ausrauschen lassen - und back gehalten. Vendula drehte zum Glück auf der Stelle, nahm noch kurz einen Stein vom Grund mit und zurück gings in den Kanal, der am Ende eine etwas grössere Fläche zum Wenden hat. Da geankert.
Akku ans Ladegerät, das Ding an den Wechselrichter und eine Stunde gewartet.
In der Zwischenzeit fragte mich ein Anwohner, ob ich denn hier die Natur geniesse oder irgendwas anderes los wäre. Ich ihm erklärt wegen Akku und so... sagte er, dass er mich doch kurz mal rausschleppen könne.
Fand ich erst nicht so gut (ich weiss wie schwer Vendula ist) aber der Griff nach diesem Strohhalm war dann doch ein leichter. Er hats tatsächlich bis zur Einfahrt geschafft, dann trieb er direkt auf die Schilfbank zu und... saß fest. Das doofe war, Vendula saß irgendwie auf diesem ominösen Stein und somit auch fest. Der Kollege warf eine lange Leine, an der wir uns gegenseitig mit Muskelkraft aus dem G'schiss zogen. Wir habens dann noch zwei- dreimal probiert, war aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Also zurück in den Kanal unter Genua. Genug Wind war ja.
Ich durfte dann an seinem Steg anlegen, es gab Strom fürs Ladegerät und ein paar Glaserl Wein und lustiges Seemannsgarn im Haus.
Dann, irgendwann, wurde es dunkel und ich wollte es nochmal mit der geballten Power des österreichischen Elektromotor (hihi) und Anlauf probieren.
Also, ich machs mal kurz: nach einem kurzen Ausflug mit "zurück unter Genua" liege ich jetzt vor einem wunderschönen Grundstück mit Privatsteg und werde morgen früh von einem fetten MoBo über den Schiet gezogen.
Wie peinlich...
Notiz an mich selber: nie wieder mit Vendula zum Paulaner. Auch wenns noch so lockt
Da hab ich doch heute, Flottillenmäßig, dem Neueigner meines alten Kutters einige Schmakerl des Steinhuder Meeres gezeigt. Also, diese ganzen speziellen Ecken, die man sonst so gar nicht sieht. Hagenburger Kanal ist ja schon recht sichtbar (leider hatte die weltbeste Pommesbude zu...) und diese ganzen kleinen Stichkanäle in Steinhude sind ja auch immer einen Besuch wert... die Einfahrt zum Paulaner ist allerdings schon recht versteckt. Was sich hinter der holperigen Einfahrt auftut, sucht hier jedenfalls seinesgleichen:
Auch Klein-Venedig genannt. (sorry für das extrem schlecht zusammengelegte Segel... war eben eine holprige Einfahrt und ich froh, dass es irgendwie zusammengetüdelt war)
Und wenn man dann direkt vorm Paulaner anlegt, hat man vom Biergarten aus auch eine nette Aussicht:
Der kleine Mast hinter Vendula ist der vom alten Kutter übrigens.
Ja gut, Paulaner war lecker, wir wieder alle weg. Die Kollegen vornewech, ich hinterher. Kaum war ich in der Einfahrt, die nur etwa 8m breit ist, verreckt der Akku... zack, Motor aus. Und der Wind bläst munter mit 15kn von vorne. Weia...
Geistesgegenwärtig die Genua ausgerollt - quasi ausrauschen lassen - und back gehalten. Vendula drehte zum Glück auf der Stelle, nahm noch kurz einen Stein vom Grund mit und zurück gings in den Kanal, der am Ende eine etwas grössere Fläche zum Wenden hat. Da geankert.
Akku ans Ladegerät, das Ding an den Wechselrichter und eine Stunde gewartet.
In der Zwischenzeit fragte mich ein Anwohner, ob ich denn hier die Natur geniesse oder irgendwas anderes los wäre. Ich ihm erklärt wegen Akku und so... sagte er, dass er mich doch kurz mal rausschleppen könne.
Fand ich erst nicht so gut (ich weiss wie schwer Vendula ist) aber der Griff nach diesem Strohhalm war dann doch ein leichter. Er hats tatsächlich bis zur Einfahrt geschafft, dann trieb er direkt auf die Schilfbank zu und... saß fest. Das doofe war, Vendula saß irgendwie auf diesem ominösen Stein und somit auch fest. Der Kollege warf eine lange Leine, an der wir uns gegenseitig mit Muskelkraft aus dem G'schiss zogen. Wir habens dann noch zwei- dreimal probiert, war aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Also zurück in den Kanal unter Genua. Genug Wind war ja.
Ich durfte dann an seinem Steg anlegen, es gab Strom fürs Ladegerät und ein paar Glaserl Wein und lustiges Seemannsgarn im Haus.
Dann, irgendwann, wurde es dunkel und ich wollte es nochmal mit der geballten Power des österreichischen Elektromotor (hihi) und Anlauf probieren.
Also, ich machs mal kurz: nach einem kurzen Ausflug mit "zurück unter Genua" liege ich jetzt vor einem wunderschönen Grundstück mit Privatsteg und werde morgen früh von einem fetten MoBo über den Schiet gezogen.
Wie peinlich...
Notiz an mich selber: nie wieder mit Vendula zum Paulaner. Auch wenns noch so lockt