UKW-Gerät

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skipper02

UKW-Gerät

Beitrag von skipper02 » So 1. Apr 2007, 21:57

Hallo Ihr,

vielleicht kann mit ja jemand weiterhelfen.
ich möchte mir ein neuen UKW-Funkgerät zulegen.
Nun bin ich schon lange dabei Vergleichslisten im Internet zu
finden... Ich suche ein kleines Gerät mit DSC-Controller.

Hat da jemand Erfahrungsberichte ?

Vielen Dank

Stephan
Hartmut

Beitrag von Hartmut » So 1. Apr 2007, 23:03

Hallo Stephan, schau mal bei Ebay bzw im Katalog bei SVB rein.
Bei Ebay giebt es dieses Gerät preisgünstig.
skipper02

Beitrag von skipper02 » Mo 2. Apr 2007, 20:11

Hallo Hartmut,

das habe ich schon mehrfach getan,
aber meine Frabe war, ob jemand seine Erfahrungen
mit bestimmten Geräten mitteilen kann, wovon man
am besten die Finger lassen sollte oder so ?

Viele Grüße

Stephan
Joerg

Beitrag von Joerg » Mo 2. Apr 2007, 20:52

Hallo Skipper 02,

ich habe meine Funke im letzten Jahr bei SVB gekauft, Marke President MC 8000, 169,90 €. Funkt und funktioniert einwandfrei. Ein Lehrer für UKW Funk meinte für's Hobby völlig O.K.

Gruß Jörg,
der am 31.03.07 eingekrant hat
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Di 3. Apr 2007, 18:01

ich hatte wohl richtig glück.

habe auch die president mc 8000,
eine antenne mit verklicker, frequenzeiche
fürs radio, alle stecker und eine nötige
borddurchführung als ungebrauchte neuware
von einem netten ebayer in berlin für 200 €
als sofortkaufangebot ersteigert.

die orginalrechnung von svb über alles (321,05 €)
gabs dazu.
er hat sein schiff verkauft bevor er es einbauen
konnte.
wirklich alles unbenutzt und neu gewesen.
er hat die anlage auch schon bei der bundes-
netzagentur angemeldet gehabt und bezahlt.
so muss ich nur noch die kennung ummelden
und spare noch mal.

das beste genau diese sachen hatte ich mir
vorher bei svb schon ausgewählt und wollte
fast bestellen.

zufrieden bin ich mit der mc 8000 dsc auch
sehr.- einfach und logische bedienung.

torsten
der am karfreitag einkrant :lol:
kiele

Handfunkgerät

Beitrag von kiele » Sa 14. Apr 2007, 20:16

Auch ich habe vor mir ein Funkgerät zulegen zu wollen, da ich dieses Jahr die Nordsee befahren möchte, um ein wenig zusätzliche Sicherheit zu haben. Hat jemand Erfahrungen mit Handfunkgeräten und hat Tipps, worauf man beim Kauf achten sollte. Oder hat jemand günstig eins abzugeben. Ich freue mich auf Eure Antworten

Gruß
Kiele
Jojo

Funkgerät

Beitrag von Jojo » So 15. Apr 2007, 19:34

Hallo Kiele,

wir haben auf dem Schiff unserer alten Eignergemeinschaft und auf unserer eigenen Neptun 22 gute Erfahrungen mit dem Navman
VHF 7100 mit DSC / Atis Kennung gemacht. Das Gerät ist kompakt,gut einzubauen und leicht zu bedienen. Eine CE Konformitätsbescheinigung
liegt bei und damit ist aus Anmelden bei der Regulierungsbehörde in Hamburg kein Problem. Das Gerät gibt´s im Fachhandel reduziert (ca.120€) ggf. mit Antenne und R58 Antennenkabel. Wir haben länger bei Ebay gesucht.
Zum Betrieb wird das SRC (Short Range Distance Certificat) benötigt.

Viel Glück
kiele

Beitrag von kiele » So 15. Apr 2007, 20:12

hallo jojo,
danke für den hinweis.

gruß
kiele
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Di 4. Sep 2007, 17:58

hallo kiele

lese erst jetzt diese beiträge und möchte folgendes
anmerken.

handfunkgeräte sind für kleinfahrzeuge m.e. nicht zugelassen.
das gerät muss fest eingebaut sein.
im seefunk die mmsi kennung per dsc übertragen
bei binnen die atis kennung.-

alles andere führt wenn du pech hast zu ärger

torsten
SY TERTIA

Antenne mit Verklickerer

Beitrag von SY TERTIA » Mi 5. Sep 2007, 15:31

Hallo,

bei Verwendung einer Antenne mit Verklickerer muss die Stehwelle nachgemessen werden.
Bei Abweichungen muss die Antenne durch kürzen angepasst werden.

Gruß von SY TERTIA
Andreas
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Mi 5. Sep 2007, 17:21

Kannst du mir das mal näher erklären
Andreas? Weiss nicht was du meinst.
Ich habe ja so eine Antenne mit integriertem
Verklicker.
Und im Binnen (UBI) funktioniert alles bestens.

Torsten
bfust

Re: Handfunkgerät

Beitrag von bfust » Mi 5. Sep 2007, 20:17

kiele hat geschrieben:Auch ich habe vor mir ein Funkgerät zulegen zu wollen, da ich dieses Jahr die Nordsee befahren möchte, um ein wenig zusätzliche Sicherheit zu haben. Hat jemand Erfahrungen mit Handfunkgeräten und hat Tipps, worauf man beim Kauf achten sollte. Oder hat jemand günstig eins abzugeben. Ich freue mich auf Eure Antworten

Gruß
Kiele
Hi,
Handfunken sind in der Regel nur als Zweitgerät im Verbund mit einem DSC -fähigen Gerät zulassungsfähig. Der Sicherheitsaspekt ist auch nicht so hoch wie bei einem Festeinbau zu bewerten, da die Geräte meist nur eine Sendeleistung von 1-2 Watt haben und man zum Funken nur knapp oberhalb der Wasseroberfläche sitzt. Festeinbauten funken mit bis zu 25 Watt und die Antenne ist im Masttop angebracht...
Ohne Funkschein würde ich mir jedoch keine Funkanlage fest ins Boot einbauen, geschweige denn eine Antenne auf den Mast setzen, das kann böse Strafen zur Folge haben. Eine Handfunke im Schapp fällt da lange nicht so auf, sollte im küstennahen Gebieten einen Notruf absetzen können und taugt auch zum Empfang von Wetterberichten und anderen Nachrichten. Habe selber ein Midland Ocean, das ist recht ordentlich und kostet mittlerweile nur noch 70-90 Teuro..

cu
bernard
SY TERTIA

Anpassung Antenne

Beitrag von SY TERTIA » Do 6. Sep 2007, 05:29

eifelskipper hat geschrieben:Kannst du mir das mal näher erklären
Andreas?
Hallo Torsten,

durch bauliche Veränderungen einer Antenne, sei es die Länge oder auch irgendwelche Anbauteile, ändert sich die kapazitive Anpassung zur gesendeten Frequenz. Das ist nur beim Senden wichtig, denn das Funkgerät kann so nicht seine ganze Leistung über die Antenne abgeben und zerstört sich selber. Da du schreibst, dass du nur Binnenfunk betreibst wird das nicht ganz so entscheidend sein, da ja die Sendeleistung begrenzt ist.
Ich wusste bis vor kurzen auch noch nicht, dass das solche Auswirkungen hat, bei einer Antenne mit Verklicherer. Es gibt sogar grobe Wert zum kürzen der Antenne.
Jost aus unserem Forum hat sich so eine Antenne montiert und ordnungsgemäß eingestellt, vielleicht schreibst du ihm einmal eine PN.
Ich selber habe nur eine einfache Antenne auf dem Mast

Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn es noch Fragen gibt musst du 3,5 Woche warten, denn ich fahre jetzt endlich wieder mit meiner Neptun Segeln, jipi!!!

Gruß Andreas
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Di 18. Sep 2007, 17:55

@ kiele
korrigiere meinen beitrag vom 4.9. noch etwas:

handfunkgeräte sind im seefunkdienst doch erlaubt.

in der neuen ausgabe der yacht (nr.20) wurden handfunkgeräte
gestestet und ich habe mir das standard horizon HX370 E bestellt,
dass recht gut abgeschnitten hat. Sendeleistung 5 watt , 199 Euro
(svb preis 199,90 euro)

Zu den allgemeinen dingen die beachtet werden müssen folgendes:

Immer gilt:
die Geräte dürfen nur im Seefunk betrieben werden
nicht im binnenfunk!!!!
betrieb an land ist nicht gestattet
SRC oder gleichwertiges Funkzeugniss
nur mit Zulassungsurkunde der Bundesnetzagentur in HH

Mit denen hab ich eben telefoniert. Das Standard horizon ist dort
noch nicht in der liste der zulassungsfägigen geräte verzeichnet
gewesen was nun aber geändert wird.
Dann brauchst du eine Zulassungsurkunde für das Gerät
Kosten: 130 Euro u. danach jährlich 30 ??? Euro.

Ich würde dir aber dieses Gerät eher als zweitgerät für notfälle
empfehlen, da du mit handfunkgeräten keine dsc funktionen
nutzen kannst. also besser ein fest installiertes nehmen und so
eins als reserve oder im seenotfall.- :oops:
du kannst es aber auch als einzige funkstelle registrieren lassen.

auch hat der bernard recht, dass die sendeleistung; also auch
die reichweite geringer ist. auch die antennenhöhe spielt
bei der reichweite eine grosse rolle. die mastantenne im
top ist immer die beste wahl.

torsten
Harry

Beitrag von Harry » Mo 24. Sep 2007, 10:22

Hallo,

Ich habe ein M-Tech Gerät Typ SX-35 (Seefunk/Binnenfunk) an Bord. Hatte im Yacht Test das beste Preis-Leistung Ergebnis. Gerät ist super. Gab es bei Niemeyer im Angebot für 179 Euro.

Kleines Geld für gute Leistung und Sicherheit. Einfache Bedienung und kein unnützes Shnick Shnack. Denn ich will ja hauptsächlich Segeln und kein Profifunker werden. Dieses Gerät lief die ganze Zeit während unseres Urlaubstörn mit und hat uns frühzeitig vor schlechtem Wetter gewarnt.

Mein Testurteil: Sehr gut.
Gerald

DSC-Funke

Beitrag von Gerald » Di 25. Sep 2007, 12:35

Moin zusammen,

kann Harry im Wesentlichen beipflichten. Habe auch das M-Tech und bin im Prinzip damit zufrieden.

Die Empfindlichkeit war dieses Jahr noch nicht ganz optimal - eine neben uns liegende N-22 konnte in Lundeborg noch problemlos den Wetterbericht von DP07 aufnehmen, während bei uns nur Rauschen aus dem Lautsprecher kam. Allerdings habe ich unsere Antenne auch nur "am Masttopp angeschraubt" und verkabelt, aber noch nicht eingepegelt - das kann leicht Unterschiede dieser Größenordnung ausmachen.

Schöne Grüße



Gerald
bendix

Funke

Beitrag von bendix » Fr 28. Sep 2007, 20:52

Moin moin, habe mich mit dem Thema aus aktuellem Anlass länger befasst. Ich habe einen Donautörn mit anschliessender Querung durch Schwarzes Meer und Mittelmeer vor. Jedes in Deutschland zugelassenes Gerät könnt ihr gerne in Nord- und Ostsee oder Ijsselmeer gebrauchen mehr aber auch nicht. In den verschiedenen Staaten habt ihr es mit lokalen Bestimmungen zu tun. Also immer wenn ich in die Dreimeilenzone eines Landes kommt solltet ihr wissen wie die lokalen rechtlichen Bedingungen sind – na prima!? In den meisten Ländern dürft ihr nicht die Frequenzen benutzen (ehemalgier Ostblock) oder müsst ein landeseigenen Schein nachweisen – das kann man alles knicken! In USA habt ihr wieder andere Frequenzen. Auf dem Rest der Welt hat man für den deutschen Regelwahn nur lächeln übrig. In Australien und Neuseeland geht alles mit CB Funk. In Frankreich muss der CB wieder verblompt werden oder Strafe zahlen. Zum zweiten ist die Entwicklung im Bereich Iridium Satelitentelefon soweit gediehen, das neben der nornmalen telefonie es gleichzeitig weltweit einen Internetzugang ermöglicht. Mit einem Notebook ein geniales Kombiwerkzeug das gleich mehrere Navigationsprobleme auf einmal löst. Und da brauche ich überhaupt keinen Schein. Ich habe keine Funke und habe mich dafür, für ein Epirb bzw. ACR mit GPS entschieden. Gibt es übrigens ab 498,-€ neu bei Ebay mit etwas Glück sehr viel günstiger. Ich hatte Glück :D Falls ich in Seenot kommen sollte, ist nach auslösen des ACR nach ca 8-15 Min. weltweit mein Name + GPS Position bei jeder SAR Stelle eingegangen. Das macht mal mit euren Funken wett? Mal abgesehen von den vielen Fehlalarmen die durch spielereien in der deutschen Bucht durch den Äther laufen, da wird furchbar viel Unfung gemacht. Vergesst die alten Funke, die Zeit ist weiter gegangen und die Hoffnung das die deutschen Geräte weltweit weiterhelfen ist illusorisch. Und jetzt noch etwas zu den Handfunken, der Besitz ist in Deutschland nicht strafbar, der Gebrauch schon ohne diese irrwitzigen Scheine die nur Verbandsfunktionäre reich und satt machen. Hat man den sog. „Englischen Schein“, darf man die Funken widerum benutzen. Das ist ein Wochenendkurs für 80,.€ - das wars dann 8) Die EU Regelung ist noch offen und wird sowieso die deutsche Regelung kassieren, und wer glaubt, das die anderen EU Staaten unser Regelwut mitmacht – das sind wenighstens wirkliche Seenationen, da braucht man noch nicht mal einen Segelschein – die werden sich doch nicht auch noch die Funkerscheine aufhalsen lassen! Und nun komt es noch besser, wenn Not ist, befinden wir uns juristisch auf der Grundlage der Gefahrenabwehrrechte und dann auch nur in der Dreimeilenzone! Da ist es nämlich egal wer die Funke benutzt. Also fazit, eine Handfunke im Notkoffer oder Rettungsinsel gepackt – die Accus gut füttern und fertig ist der Lack. Ihr braucht nämlich das Handfunkgerät eigentlich nur um den SAR Hubschrauber vernünftig einzuweisen, zu sonst nichts weiter. Gruß Bendix
Harry

Beitrag von Harry » Fr 5. Okt 2007, 14:09

Bendix,

Du hast es exact auf den Punkt gebracht. Not kennt kein Gebot.

Bei meiner Funkprüfung hat mir doch der Prüfer erzählen wollen, das - wenn die Funksprüche nicht nach Regel abgesetzt werden -man Bußgelder bis 50 000 Euro bekommen kann.

Ich habe ihn reden lassen und gedacht der Idiot sollte mal mehr Bootfahren damit er hört wie das auf See so abgeht.

Hätte ich den Schein nicht geschafft wäre ich auch für ein Wochenende auf die Inseln gefahren. Da hört man sich das an bei Kaffee und guten Essen und bekommt abens seinen Schein. Dank EU ist er auch für Deutsche gültig. Auch wenn manche Schulen etwas anderes erzählen, aber die denken eh nur ans Geld.
jan himp

Prüfer fachlich unbedarft?

Beitrag von jan himp » Fr 5. Okt 2007, 15:22

Moin Harry,

der kam doch bestimmt nicht offiziell aus Hamburg oder Münster? Wußte der wie man HF schreibt?
Der war doch sicher vom DSV? In den Kreisen findet man gelegentlich solche Leute.

Viele Grüße

Rolf
eifelskipper

Beitrag von eifelskipper » Fr 5. Okt 2007, 17:01

@ bendix, rolf u. harry

wenn ich das mit dem britischen zeugnis einen kleinen
moment eher gewusst hätte, wären meine holde und
ich diesen weg gegangen anstatt und durch src u. ubi
zu quälen.
aber war leider zu spät. die anmeldung war schon
gemacht.
ist aber m.e. eine echte und vor allem günstige
alternative.

torsten
kiele

Beitrag von kiele » Fr 5. Okt 2007, 19:22

Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, darf Euch aber auf folgende Veröffentlichung auf den einschlägigen Seiten hinweisen:

Britisches Funkzeugnis NICHT anerkannt

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat am 27.7.2007 folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Betr.: Funkbetriebszeugnisse des britischen Seglerverbandes unzureichend - Nachprüfung wahrscheinlich

Skipper, auf deren Sportbooten und Traditionsschiffen eine UKW-DSC-Seefunkanlage installiert ist, und die damit ein Seefunkzeugnis (mind. SRC) benötigen, sollten in Deutschland keine Prüfung nach den Regeln des britischen Seglerverbandes RYA ablegen. Diese "Crash-Kurse", die mit einer kurzen Theorieprüfung abschließen, entsprechen nicht den deutschen Anforderungen zur Prüfung und Teilnahme am internationalen Seefunkdienst.

Nach Pressemeldungen bieten Segelschulen in einigen Großstädten entsprechende Eintages-Kurse an, die mit einem kurzen Theorietest erfolgreich abgeschlossen werden können. Die in Deutschland verbindlich vorgesehene unabhängige theoretische und praktische Prüfung entfällt.

Damit sind die vom britischen Seglerverband ausgestellten Funkzeugnissen in keiner Weise mit den deutschen SRC vergleichbar. In verschiedenen internationalen Vereinbarungen ist definiert, wie und was für den Erwerb eines international anerkannten SRC, welches zur Teilnahme am GMDSS berechtigt, zu prüfen ist.

Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums untersucht das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie zur Zeit, inwieweit die Prüfungsinhalte der RYA von den in Deutschland abgenommenen Prüfungen abweichen. Danach wird festgelegt, in welchem Umfang sich Inhaber des britischen Funkzeugnisses einer Nachprüfung unterziehen müssen, um am UKW-Seefunkdienst auf deutschen Schiffen teilnehmen zu können. Diese Nachprüfung würde für alle deutschen RYA-Zeugnisinhaber erforderlich so wie für alle Ausländer, die sich länger als ein Jahr in Deutschland aufhalten.

In der vorliegenden Form kann das RYA-Funkbetriebszeugnis nicht anerkannt werden. Deutschland liegt damit auf einer Linie mit anderen EU-Staaten.


Gruß
Kiele
Charly

UKW Funkgerät

Beitrag von Charly » Fr 5. Okt 2007, 20:28

Hallo allerseits,
vergangenes Jahr habe ich mir das VHF 7100 mit DSC und ATIS gekauft und auf meiner N 20 installiert. Antenne im Masttopp. Das Gerät ist preisgünstig, leicht zu bedienen und hat durch die Antenne im Masttopp eine entsprechende Reichweite. Ich habe im Herbst vergangenes Jahr auf der Müritz Funkverkehr von der Ostsee mitgehört.
Nutzen?
Bis heute habe ich es noch nicht wirklich gebraucht aber schon oft genutzt. Den ganzen September dieses Jahres haben wir an der Ostsee morgens um 07:45 auf DP 07 den Wetterbericht gehört und auf weniger Wind als 5-6 gehofft. Den Wetterbericht kann man wirklich mitschreiben. Ich könnte Wetterberichte auch über Kw mit Laptop direkt vom DWD über Funkfernschreiben empfangen und anderes mehr, aber im Küstenbereich der Nord und Ostsee oder auch in Holland ist es sehr nützlich ein UKW Funkgerät an Bord zu haben. Der Benutzungsaufwand ist geringer.
Dadurch, dass auf meinem Boot das GPS ans Funkgerät angeschlossen ist braucht man im Notfall nur länger als eine Sekunde auf den roten Knopf drücken und den Rest, wie Notruf absetzen, GPS-Position übertragen und Gerät auf Kanal 16 umschalten macht der DSC Controller auch ohne Notfunkboje.

Ich bin vom Nutzen eines UKW Funkgerätes nach wie vor überzeugt.

Gruß Charly
Antworten