Klingt nach einem guten Plan
Lieben Gruß
Marcus
Da hake ich nochmal kurz ein: @ Marcus, steckst du da wirklich einen 9.9 FT rein? So einer war bei meiner N29 dabei und dort erscheint es mir aufgrund der zu bewegenden Masse auch sinnvoll. An einer 22er wäre das schon recht üppig dimensioniert. Aber wenn der Motor schon vorhanden und das Aufnahmebrett künftig einbetoniert ist, könntest du dich mit einem kleinen Schlepperunternehmen selbständig machen!Tequila0284 hat geschrieben: ↑Sa 2. Apr 2022, 09:03ich wollte letztens meinen neuen 9,9PS Yamaha Schubmotor einbauen ...
ähm ... ein Boot das vom Riss als Verdränger konzipiert überschreitet sein Rumpfgeschwindigkeit ....
oje ... bei so viel geballter Kompetenz und physikalischem Verständnis, streck ich die Segel ...
M.M. nach kann man mit genügend Leistung die Rumpfgeschwindigkeit überschreiten, dazu sind aber ein paar Voraussetzungen zu erfüllen.
Bei meinen Recherchen bin ich auf das Thema Trimmung gestoßen. Beliebig Leistung auf die Schraube geben reicht nicht, es muss noch die passende Trimmung her, sonst richtet sich der Bug auf und im schlimmsten Fall steigt das Wasser über das Heck ein und das Boot säuft ab. Entscheidend ist also die Entlastung (Auftrieb) am Heck oder genügend Gewicht im Bug. Den Auftrieb am Heck kann man auch durch die Neigung des Außenborders erreichen (beim Schachtmotor kaum möglich). Ein weiterer Sonderfall ist das Surfen in ein Wellental, da ist das Heck automatisch entlastet, weil der Bug ins Tal fällt.