Funkgerät an Bord

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Jochen
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Funkgerät an Bord

Beitrag von Jochen » Fr 8. Mai 2020, 19:03

Hallo liebe Neptüner,

mal eine ganz grundsätzlichen Frage.
Wer von den Holland Segeler, die eine Funke an Bord haben nutzt diese für die Binnenfahrt ( Schleusen, Brücken, Hafen usw)
Ich überlege gerade ob ich ca. 300 Euronen ausgeben soll oder doch lieber in was anderes invenstiere.
Grüße aus Bocholt von der Hoppetosse. Neptun 22 M KS Baujahr 1972 SNr.1652 6PS Honda Liegeplatz: Jachthaven Lutz Balk NL Fryeslan Verein: BOH YC Wir segeln Bundesliga.
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Tenovice » Fr 8. Mai 2020, 21:57

Die Frage ist glaube ich eher grundsätzlicher Natur...

Ich darf da einfach mal meinen Segellehrer zitieren:,, Sobald du so weit rausfährst, dass du nicht mehr an Land zurückschwimmen kannst, gehört ein Funkgerät installiert!"

Ich bin zwar noch nie in Holland unterwegs gewesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das auch Binnen hilfreich ist. Vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen. Und 300 musst du auch nicht mehr zahlen.

MfG
Christof
Hauptsache gesund und die Frau hat Arbeit...
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von jan himp » Sa 9. Mai 2020, 10:30

Moin,

für Schleusen und Brücken ist es immer angebracht, ein Funkgerät zu haben.
Beim Mithören wird man im Bedarfsfall auch schlauer, ohne die Landstation rufen zu müssen.

Kanal 10 ist für die Binnenfahrt, damit erkennbar ist, ob es der Gegenkommer mit seinem undeutlichen Manöver wirklich ernst meint.

Beim Kauf den Kanal 31 für die Yachthäfen freischalten lassen.

Wer € 500 anlegt kann AIS-Daten lesen und erkennt Kollisionsgefahr direkt mit Angabe der sekundengenauen Zeit bis zum Aufprall.
Die Daten können auch auf den Plotter übertragen werden.

Gruß,

Rolf
ehem. NEPTUN 20 Nr. 848

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Virus

Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Virus » Sa 9. Mai 2020, 12:11

Guten Morgen,

anders als Rolf habe ich das Ding noch nie gebraucht. In der Regel ist es eingeschaltet und manchmal höre ich auch einige Ansagen, meist natürlich niederländisch und / oder von den Berufsschiffern. Abends im Hafen habe ich mal einen Notverkehr mithören können, war interessant aber für uns eigentlich ohne Bedeutung.

Wir sind viel binnen gefahren aber haben noch nie eine Schleuse oder Brücke angerufen oder sind angerufen worden.

In der Regel sind die Brücken und Schleusen so besetzt dass ein freundlicher Schleusen/Brückenwärter in seiner Kabine sitzt und unverzüglich, wie es der Straßenverkehr zulässt, tätig wird. Manchmal wenn ein Linienbus erwartet wird, dauert es halt einen Augenblick länger, dann aber wird man durch die Ampel informiert, ob man los darf oder erst der Gegenverkehr Grün bekommt.

Auf ruhigere Strecken hockt der Brücken/Schleusenmensch in seinem Wohnhaus und schlimmstenfalls ruft man sie oder ihn mit ein oder zwei kurzen Tönen aus der elektrischen, oder durch pusten zu betätigenden Signalreinrichtung herbei.

Wenn es ganz schlimm kommt ist keiner vor Ort und man legt kurz vor der Brücke an der dort Sprechanlage an und nimmt so Kontakt auf, manchmal ist auch eine Telefonnummer angegeben die man mit dem Handy zuverlässig erreicht, dies haben wir in der ganzen Zeit vielleicht vier oder fünfmal gemacht.

Die Häfen haben so ziemlich alle einen Meldesteiger mit Rufanlage oder man legt an und wird persönlich beim Hafemeister vorstellig, da kann man auch gleich Informationen mitnehmen und die Verständigung, (Beschreibung wie man seine Box findet) ist besser. Hin muss man ja sowieso, Bezahlen, Zugang zum Sanitärgebäude und weiter Infos zu erhalten. In manchen Häfen sucht man sich auch selbst eine Box und geht dann zum Hafenmeister, bzw. der kommt zum kassieren vorbei.

Die Funke sehe ich als Notgerät für Fahrten über größere Gewässer, (Tjeukemeer o.Ä.) das IM oder MM an, da kann man in einer Notsituation dann einfach schneller und, was mit dem Handy nicht geht, einen Rundruf starten, damit die in der Nähe befindlichen Boote anrufen. Ist die Not nicht so groß, kann man aber auch hier das Handy nutzen.

So isses aus meiner Sicht und Erfahrung in NL binnen und IM/MM. Fährt man auf Binnenwasserstraßen wie dem Rhein, sieht die Sache natürlich ganz anders aus, da würde ich eine Funke als unverzichtbar ansehen.

Ahja, passendes Funkzeugnis ist unbedingt Pflicht.


Gruß
Willy
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von jan himp » Sa 9. Mai 2020, 12:55

Moin Willy,

für den Urlaub reicht das wirklich.
Ich bin aber ständig mit verschiedenen Schiffen unterwegs, die meist nicht die Rangiereigenschaften einer Neptun haben.
Da ist es angenehm, beispielsweise als Ankommer nachmittags in Enkhuizen einen Platz zugewiesen zu bekommen, ohne
vorher anzulegen.
Da sitzt dann oben eine Maus auf dem Leitstand, die mit der Computermaus direkt den Eintrag macht.
Der Bademeister läuft dann unten rum und macht die Betreuung der Leute ohne Kommunikation.

Zu Tjeukemeer schicke ich mal was zum Kichern.
"Rallyefahrer steigen auf Seefahrt um".

Viele Grüße,

Rolf
ehem. NEPTUN 20 Nr. 848

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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Apachenpub » Sa 9. Mai 2020, 17:04

Da ich gerade selber kaufe: Die niederländischen Versender sind bisweilen deutlich günstiger als die deutschen "großen". Und Kanal 31 und 37 sind gleich mit freigeschaltet ohne eine "Programmierpauschale".
Ich werde jetzt 230 € in eine Handfunke mit ATIS investieren. dürfte ich im zweifel auf deutschen Binnengewässern nicht benutzen, da fahre ich aber auch nicht - oder funke nicht.

cheers

eKKi
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Bingum12 » Sa 9. Mai 2020, 17:51

Funkgerät

Moin Ekki,

ich segele auch in Holland.

Wo hast Du Dein Funkgerät gekauft?

Was für ein Modell ist Dein Funkgerät?

Stefan
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Virus » Sa 9. Mai 2020, 18:18

Hi Rolf,

meine Erfahrung habe ich mit Neptun 20, 22, 25 und mit einer Waterland 700 gesammelt. Bei größeren Booten, wo Anlegen nicht so locker von der Hand geht wie mit den Neptunen, bin ich bei dir, da würde ich es sicher auch begrüßen per Funk reservieren zu können.

Gruß
Willy
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Apachenpub » Sa 9. Mai 2020, 23:15

Bingum12 hat geschrieben: Sa 9. Mai 2020, 17:51 Funkgerät

Moin Ekki,

ich segele auch in Holland.

Wo hast Du Dein Funkgerät gekauft?

Was für ein Modell ist Dein Funkgerät?

Stefan
Hi Stefan,

Im Moment sieht es nach dem Standard Horizon HX890 aus.
Kostet in NL 235€. Hast DSC, kann aber wohl KEIN GPS per NMEA ausgeben. Nur speichern und per mini-usb auslesbar.

Alternativ habe ich noch das Cobra HH 600 auf dem Radar. Das kann wohl NMEA und hat einen 2000mAH Akku. (Das SH nur 1800mAH. ) 215€.

Die Shops schicke ich Dir mal kommentarlos per PN.

Cheers

Ekki
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Trailer-Sailor » So 10. Mai 2020, 10:49

Ich habe ein günstiges von Lowrance. Habe glaube um die 150,- bezahlt. Am besten kauft mal wohl entweder ein einfaches Kombigerät (Binnen/See), oder ein richtig gut ausgestattetes mit AIS usw., so würde ich es zumindest machen, bzw. habe es so gemacht...
Gruss, Gerrit

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Apachenpub
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Apachenpub » So 10. Mai 2020, 10:52

Trailer-Sailor hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 10:49 Ich habe ein günstiges von Lowrance. Habe glaube um die 150,- bezahlt. Am besten kauft mal wohl entweder ein einfaches Kombigerät (Binnen/See), oder ein richtig gut ausgestattetes mit AIS usw., so würde ich es zumindest machen, bzw. habe es so gemacht...
Hi Gerrit,

Im Prinzip ja. Da allerdings in meinem Mast weder Strom noch RG58 lagen, wäre selbst das günstigste Lowrance oder anderes am Ende bei über 400€ und zwei Löchern im Deck rausgekommen. Das war es mir nicht wert.
Klarer Nachteil der Handgurken: Die geringere Reichweite.

Cheers

Ekki
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von harry01 » So 10. Mai 2020, 11:51

Hallo
Ja da hast Du recht.
Klarer Nachteil der Handgurken: Die geringere Reichweite.
Aber das lässt sich kompensieren.
Wenn Du eine ordentliche Antenne an die Handfunke anschließt,
dann verbessert sich die Reichweite schon erheblich.
Die Gummiwurst bringt halt nicht viel.
Du kannst die Antenne an der Reling montieren oder bei Bedarf einfach nur hochhalten.
Das bringt schon was.
Ich kann zum beispiel mit der Handfunke und Gummiantenne mit 5 W eine 80 Km entfernte Station nie erreichen.
Aber mit einer ordentlichen Antenne geht es Problemlos.
Die ist nicht "sooo" groß und liegt immer unter den Kojenpolstern.
Wenn nötig ist sie in 30 sek angeschraubt.
Kann mann sich auch selbst bauen. Als J-Antenne ganz einfach.
Kostenpunkt ca 10-20 Euro.
LG Harald
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von THM » So 10. Mai 2020, 12:47

harry01 hat geschrieben: So 10. Mai 2020, 11:51 Ich kann zum beispiel mit der Handfunke und Gummiantenne mit 5 W eine 80 Km entfernte Station nie erreichen.
Aber mit einer ordentlichen Antenne geht es Problemlos.
Das Problem ist bei VHF nicht die abgestrahlte Leistung, sondern die Tragweite. Da ist die Antenne im Mast unschlagbar. Das ist aber binnen und bzgl. Schleusen kein Kriterium.

Gruß
Thomas
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Virus » So 10. Mai 2020, 13:48

Hi,

ich habe eine kurze Gummiantenne hinten am Heckkorb, so 20/25km sind kein Problem, jedenfalls zu empfangen, senden weiß ich nicht, wie geschrieben, in etwa 18 Jahren nie benutzt.

Gruß
Willy
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harry01
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von harry01 » So 10. Mai 2020, 14:42

Thomas schreibt:
Das Problem ist bei VHF nicht die abgestrahlte Leistung, sondern die Tragweite. Da ist die Antenne im Mast unschlagbar.
Nun ich denke schon das es einen unterschied macht ob ich von der zugeführten Leistung
nur mal als Beispiel 25% abstrahlen kann oder 80%.
Der wirkungsgrad der Antenne ist schon ein Kriterium. Beim Senden noch mehr als beim Empfang.
Mit der Höhe hast Du natürlich recht, da VHF ja bekanntlich nur bis zum Horizont geht.
Ich habe ein Amafu. Gerät an Bord das auch Seefu kann.
Im ernstfall ist mir egal ob ich den Notruf mit oder ohne Genehmigung aussende wenn ich untergehe.
Benutze das aber auch nur zum hören.
LG Harald
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von jan himp » So 10. Mai 2020, 19:47

Moin,

es ist so wie Harry es beschreibt.

Mit der provisorischen J-Antenne bekommt man noch die ganze Leistung auf die Straße, auch wenn wenn die Höhe
gering ist.
Mit der Miniflex-Antenne wird dagegen die Hälfte verheizt.
Wenn im Schiff-zu-Schiff-Betrieb andere Leute den Squelch zu eng gestellt haben, hören die nichts.

Im letzten Jahr hat ein Kunde diesen Fehler gemacht. Er hat wegen Ruderausfall eine Pan-Meldung abgelassen, und sich gewundert, daß er die KNRM nicht nicht gehört hat, obwohl die einen respektablen Antennenmast haben.
Da war dann reichlich Konfusion in der Luft.


Gruß,

Rolf

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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Apachenpub » Mo 11. Mai 2020, 09:50

Habt Ihr einen Produkttip (für ne Antenne)?

Besten Gruß

Ekki
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von harry01 » Mo 11. Mai 2020, 11:51

Moin.
Das mit dem Produkttyp ist etwas unklar gehalten.
Soll es eine auf dem Mast werden oder Reelingsmontage / Notantenne.
Wenn sie gut sein soll dann ist sie auch länger.
Von den kurzen Teilen halte ich nicht viel.
Wie lang muss das Anschlusskabel sein.
Lässt sich das anschrauben oder ist es fest montiert.
Alles zu beachten wenn eine fertige gekauft wird.
Schau halt mal bei SVB oder Compass.
Glomex RA-106 vielleicht. :hmm:
Ich habe aber keine erfahrung damit.
Gruß Harald
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von Mäckes » Mo 11. Mai 2020, 18:49

Hallo Jochen,
vielleicht noch ein kleiner Tipp für deine Überlegung: Habe mir diesen Winter auch eine Anlage in Streuner eingebaut, ging sehr gut und im Hafen Lutsmond liegt jmd. der die beruflich verkauft und dir gute Preise macht und den 31er direkt freischaltet. Am besten quatscht du mit ihm bei ein paar Bierchen über die Anlage ;)

Viele Grüße
Christian

P.S.: In ein paar Wochen kommen wir auch wieder nach Friesland.
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Re: Funkgerät an Bord

Beitrag von THM » Mo 11. Mai 2020, 21:31

Als ich vor gut zwei Jahren eine Funkanlage nachgerüstet habe, hatte ich mich an folgenden Berechnungen orientiert:
http://www.mergerandfriends.de/technik/ ... kw-seefunk
Also für unseren vergleichsweise kurzen Mast reicht RG58 vollkommen aus. Dazu eine Decksdurchführung von philippi (DD06), eine Kupplung unter Deck unterhalb der Decksdurchführung und die von Harald empfohlene Glomex RA-106. Bisher bin ich damit zufrieden.

Gruß
Thomas
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