N22 Mast auf eine N20?

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wenzelei
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N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von wenzelei » So 3. Nov 2019, 12:12

Hallo zusammen

Gibt es hier jemand, der schon mal auf eine N20, einen schwarzen Mast einer N22 gestellt hat und mir seine Erfahrungen mitteilen kann.
Ich segel am Bodensee und hier hat es oft nur einen Hauch von Wind. Derzeit habe ich einen schwarzen Mast für eine N20 drauf und möchte die Segelfläche vergrössern.

Herzliche Grüsse

Volker
N20, Segelnummer 880, IRMI, Bodensee/Untersee
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Kaie
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Re: N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von Kaie » So 3. Nov 2019, 12:45

Moin Volker,

nein, keinerlei Erfahrung mit dem angedachten Masttausch.
Wenn ich mal orakeln darf: der 22er Mast wäre mir zu schwer. Das Profil ist deutlich dicker.

Ich würde mich eher nach einem 7/8 Mast von einer Jantar21/Sportina680 (oder vergleichbar) umsehen, die sind leicht, verjüngen sich nach oben, sind viel besser trimmbar und haben, falls dabei, einen schönen Grossbaum fürn fliegendes Unterliek, was sich ebenfalls schön zum trimmen eignet (wer hat heute denn schon noch Opas Keder im UL? ...jagut, ich. Und viele andere. Aber man könnte es ja verbessern :mrgreen: )
Und dann sind da ja noch die Segel, die auch noch neu müssten.

Allein schon im Hinblick auf das der Neptun-eigene Wellensystem, aus der sich eine solche niemals nie nicht befreien kann - lohnt sich das alles?
Neptun 25 #139
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Jochen
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Re: N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von Jochen » Mo 4. Nov 2019, 19:37

Hallo Volker,

mal ehrlich, wenn Du schnell segeln möchtes brauchst du ein anderes Boot.
16 ner Jolli, oder was polnisches, oder J70.
Mit dem alten Riss unserer Neptun sind wir da er auf der Linie der Weg ist das Ziel.https://www.neptun-forum.de/posting.php ... f=7&t=5699#
Grüße aus Bocholt von der Hoppetosse. Neptun 22 M KS Baujahr 1972 SNr.1652 6PS Honda Liegeplatz: Jachthaven Lutz Balk NL Fryeslan Verein: BOH YC Wir segeln Bundesliga.
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Re: N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von jan himp » Di 5. Nov 2019, 13:24

Hallo Volker,

die Idee ist schon gut. Die gering erhöhte Toplastigkeit stört nicht. Der Mast hat kein anderes Profil.

Wenn das Groß vergrößert wird, nimmt die Übersteuerneigung zu, die bei der 20er unter Genua sonst fast nicht spürbar ist.

Ideal wäre ein Umbau auf 7/8. Dann steht aber der Mast bestimmt an der falschen Stelle.
Ein Rückbau ist dann teuer.

Wenn ein größeres Groß installiert ist, könnten Probefahrten ergeben, daß die Genua auch vergrößert werden muß.
Bei Starkwind muß eher gerefft werden, sonst reißt am Ruder die Strömung ab.

Das Eigenlenkverhalten ist bei Beibehaltung der Mastposition, die wegen der sich aus der Statik ergebenden Bedingungen kaum zu ändern ist, nicht abschätzbar.

Versuch macht kluch, ist aber aufwendig.

Gruß,

Rolf
ehem. NEPTUN 20 Nr. 848

Wir halsen auch für Enten!
Virus

Re: N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von Virus » Di 5. Nov 2019, 19:50

Hi,

der Mast von der 20 ist schon recht gewichtig aber der 22er legt noch mal etwas zu. Ich habe den von der 25 mal gewogen soweit es mit einer Personenwage möglich war, mit Wanten um die 50Kg.
Der Mast von einer MacGregor 26X beispielsweise ist etwa ein Meter länger und sicher 10.15Kg leichter, (Freunde haben so ein Boot). Ich würde mich also nicht bei Neptun sondern bei anderen, moderneren Booten umsehen.

Gruß
Willy
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Stöhrdebäcker
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Re: N22 Mast auf eine N20?

Beitrag von Stöhrdebäcker » Fr 13. Dez 2019, 17:57

Hallo Volker,
dem Argument von Willy kann ich voll zustimmen. Auch ich wundere mich jedesmal über unser dickes, schweres Mastprofil im Vergleich zu anderen Riggs. Wenn schon neu, dann richtig. Einziger Grund, beim Neptun-Rigg zu bleiben könnte vielleicht der bereits passende Mastfuß sein.
Viel Erfolg beim Tuning!
Meinrad
Neptun 23 Bj 1985 Segelnummer 101
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